Öffentlicher Dienst: Arno Schmidt

Bildschirm

»Thomas Mann rechnete es unter seine Pflichten, zeitweise den Schreibtisch, woran er wohnte, zu verlassen und sich seinen Lesern darzubieten und Abbildungen von sich zu erdulden. Arno Schmidt wieder verweigerte der Öffentlichkeit diesen Dienst, hatte somit auch keine. Er hatte die Wahl zwischen der Medienwelt und der Lüneburger Heide, und er traf sie. Es gibt in dem Punkt keinen Anlaß zu sittlichen Erörterungen. Freilich, was soll denn ein Romancier auf einem Bildschirm?« (Peter Hacks, Die freudlose Wissenschaft)

Ich benutze Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.